Zum Abschluss ging es dann noch auf eine 5 tägige schnupper Trekking-Tour, mit einem Guide und einem Träger. Los ging es mit der Fahrt von Kathmandu nach Pokhara ca. 200 km dafür brauchten wir ca. 6 Std. mit einem Jeep nicht öffentliche Verkehrsmittel. Ist wohl das gefährlichste was wir je gemacht haben. Da wird überholt trotz Gegenverkehr zwei drei Mal wurde es ganz knapp. Das sei hier normal, sonst würde man nie ankommen, dann sind wir in Pokhara.
Für Trekker ist Pokhara Ausgangspunkt für viele Trekkingtouren im Annapurnagebiet (Jomson-, Annapurna-, Punhill-, Mustang-Trek). Sehr beliebt ist auch die so genannte Annapurna Runde die seit 1977 für Wanderer frei zugänglich ist. Das Gebiet ist auch wunderbar geeignet für zahlreiche Ein- und Zwei-Tages-Touren (Sarangkot, World Peace Pagoda, Begnas Lake).
Vom südlichen Stadtrand und von den umliegenden Bergen bietet sich eine außergewöhnliche Aussicht auf den nahen Himalaja-Hauptkamm mit den drei Achttausendern (Dhaulagiri, Annapurna, Manaslu), sowie zu dem zum Annapurnamassiv gehörenden „Matterhorn des Himalaja“, den Stadtbild beherrschenden Machapuchhre Deutsch ((„Fischschwanz“)) mit knapp 7000 m. Genau da wollten wir hin. Unser Plan dem Mardi Himal Trek zum MardiHimal BC Aussichtspunkt auf 4500 m. Da wären wir dann gleich vor dem Machapuchhre gestanden und hätten rückwärtig die Annapurnagipfel sehen können. Davon haben wir geträumt. Wetterbedingt mussten wir die Tour ändern wir konnten nicht bis auf 4500 Meter aufsteigen. Es war Regen angesagt und die Sicht war auch schlecht. Der Abstieg bei Regen wäre zu gefährlich geworden.
Die Kinder auf ihrem 2 stündigem Schulweg. Laufen, mit Schlarpen an den Füßen, über Pfade die manche Wohlstandswanderer bei uns nicht einmal mit guten Wanderschuhen gehen würden.
Auch Stella unsere neue Schwiegertochter konnte es nicht lassen, trotz meiner Intervention, da oben ein Wegstück mitzufahren. Nepal ist eine Reise wert. Wir werden weitere Trekkingtouren in Nepal unternehmen.